Gästebuch - Vhf 69

51 Einträge auf 3 Seiten
Angelika Fislage
20.12.2022 22:43:38
ICH WOLLTE MEER
Lieber Klaus, nun bin ich 1 Jahr lang über 660 Seiten mit Dir um die Welt geschippert und habe Deinen so akribischen und kritischen Blick auf 50 Jahre Seefahrt teilen dürfen.

Blick zurück in ein halbes Jahrhundert Seefahrt unter dem „Fixstern„ GLOBALISIERUNG, wo vermutlich mehr auf den Kopf gestellt worden ist als vorher und nachher in der Seefahrtsgeschichte?!
Natürlich subjektiv, aber gerade das macht die Eindrücke ja so persönlich.
Du wolltest Meer und anstatt dessen fandest Du 30 Sprachen an Bord, dazu noch Messerstechereien, eine flötespielende Kapitänin auf der Brücke, die schneller wieder zu Hause war als sie gucken konnte,
Reeder, die sich mit Geldverdienen auf dem Rücken von Material und Mannschaft immer besser auskennen sollten und noch so vieles, vieles mehr….

Woher auch immer die Stürme hereinbrachen, Du trugst Deinen Anker immer ganz tief in Dir drin und da konnten die Norddeutschen Reeder, die Du ja alle kennst, Dich vielleicht so manches Mal kopfschüttelnd zurücklassen, aber nicht aus den Angeln heben, so bist Du eben!

Du hast uns erkennen lassen, dass auf den Schultern eines Kapitäns mehr Verantwortung lastet als für uns Landratten vorstellbar ist, denn Du musst nicht nur über nautische und logistische Talente verfügen, sondern Dich an Bord so ganz nebenbei auch als Techniker, Diplomat, Küchenchef, Krankenschwester, Seelsorger und vermutlich sogar als Eintänzer auf den Kreuzfahrtschiffen beweisen - ganz schön vielseitig!

Auch wenn zu Meer wolltest, die ganze Welt, die Du gesehen hast, die kann Dir keiner nehmen und besonders um die Anfangszeit unter deutscher Flagge werden Dich viele beneiden!

Manchmal ist es doch echt gut, dass wir keine 60 mehr sind oder?!
Ulli Geiger ,Autor
29.11.2022 09:57:44
Lieber Klaus ,Deine Arbeit zur Elbvertiefung . ,,Von mir eine Eins mit Sternchen,, So eine fundierte & gut recherchierte Arbeit kann halt nur Klaus Mewes schreiben. In deinem Text steckt eine Menge Expertise drinne. Hat Gutachen-Charakter ! Danke dafuer
Ingrid Wuttke
09.11.2022 16:44:04
Ich habe 2015 mit Kapitän Mewes auf der MS Berlin eine Reise nach Norwegen gemacht. Ich werde diese Reise mit Kapitän Mewes immer in toller Erinnerung behalten. Öfter saß er zwischen den Passagieren auf ein nettes Gespräch !!
Ursela Luch
23.10.2022 13:06:27
Nun habe ich das Buch schon 2 mal gelesen und ich „befürchte“, es muß noch ein drittes Mal sein. „Nimm mich mit Kapitän auf die Reise“ à la Hans Albers, hab ich gedacht und angefangen zu lesen. Die darauf folgenden Stunden und Tage vergingen so, daß ich weder essen noch trinken brauchte und mich weder Türklingeln noch Telefonklingeln interessiert haben. Ich war auf hoher See. Ich bin zwar eine Landratte, aber am Meer groß geworden und kann die Faszination gut nachvollziehen. Um so schlimmer fand ich es, zu lesen, wie sich die Seefahrt verändert hat und wie man den Seeleuten sicherlich ihre Faszination und auch die Illusion von einem tollen Job auf See teilweise genommen hat. Ich war sehr beeindruckt von allem, was auf See und in den Häfen vor sich ging. Viele Seeleute haben sicherlich neidisch auf die Schiffe geguckt, auf denen Klaus Mewes Kapitän war. Ja-Sagern begegnet man leider viel zu oft in seinem Leben. Aber die Lebensgeschichte eines Menschen zu lesen, der auch unbequeme Wege geht und sich für die Seefahrt so einsetzt, war toll. Ich wäre gerne einmal Passagier auf einem seiner Schiff gewesen. So war ich zumindest Passagier in seinem Buch, der staunend viele Hintergründe besser verstanden hat. Ich werde dieses Buch sicherlich noch einmal lesen, mich auf mein Sofa kuscheln und wieder wird mit das Klingeln an der Tür völlig egal sein. Ich freue mich jetzt schon drauf und sage DANKE für die Reise durch die Zeit der Seefahrt an Klaus Mewes und Roberto.
Tim Pröse
10.10.2022 11:59:56
Oh Captain, my Captain!
Klaus Mewes erinnert mich an einen Helden aus dem Kino. Den weisen Lehrer Keating im „Club der toten Dichter“, der seinen Schülern beibrachte, was wirklich zählt auf dieser Welt.

Ich bewundere, wie unbeirrt und geradeaus er Kurs hielt auf allen sieben Meeren und in seinem Leben. Wie er sich einsetzt - stets für den Menschen. Wie wissend und willensstark er unterwegs ist.

Er ist auch irgendwie mein Kapitän. Und ich folge gern seinem Rat. An seiner Seite fühlt man sich sicher.
Nun hat er sein Leben aufgeschrieben: „Ich wollte Meer“. Und ja, lieber Klaus, das willst Du noch immer. Und wie viele sollten von Dir und Deinem Beispiel lernen.

„Wir müssen die Dinge von einer anderen Warte aus sehn“, sagte Keating. Und stellte sich aufs Lehrerpult. Seine Schüler taten es ihm nach und sahen die Welt von oben.

Ich seh die Welt auch anders, seitdem ich Dich immer mal wieder sehe und lese, lieber Klaus.

Carpe diem, oh Captain, my Captain! Dein Tim

https:­//­youtu.­be/­j64SctPKmqk
Sigrid Weber-Andresen
03.08.2022 09:23:32
Zu Herrn Mewes hätte kein kleines dünnes Büchlein gepasst! :-)
Er ist ein Mann, der viel zu sagen hat.
Er ist einer, der den Jungen voll viel erzählen kann.
Quer und längs las ich in seinem Buch- so wie ich jeweils dazu gekommen bin.
Ich bin sozusagen immer mal wieder auf Fahrt gegangen.
Klaus Mewes berichtet klar und deutlich.
Es ist ein Aufräumen, nicht nur in der Seefahrt.
Ich hoffe, dass viele dieses Buch lesen und sich fragen, wie es sein kann, dass es soweit gekommen ist... mit der Seefahrt, aber auch mit vielen anderen Systemen, in denen es doch zur Zeit an allen Ecken und Enden rüttelt und kracht.
Ich hoffe aber auch, dass das Buch Lust macht.
Lust darauf, dass die Seefahrt sich erneuert und dass sie nicht nur von "Landratten" bestimmt wird. Sondern dass auch die mitreden dürfen, die die praktische Ahnung davon haben. Und ich hoffe, dass dieses schöne Buch beim einen oder anderen die Sehnsucht danach erweckt, diesen uralten Beruf zu ergreifen.

Danke, Klaus Mewes!
Robert Otto
01.08.2022 15:12:12
Werter Kapitän a.D. Mewes,

ich bin nun leider fast fertig mit Ihrem Buch. Leider, weil ich den Genuss fast schon hinter mir habe. Der Fluch des schnellen und gierigen Lesers...

Obgleich noch einige wenige Seiten fehlen, nutze ich den ruhigen Sonntag um mich bei Ihnen zu bedanken.

Alle bisherigen Seiten sind mit der Redensart "haben mir gefallen" nur unvollständig zu beschrieben. Sie haben mich berührt und inspiriert...das trifft es schon eher.

Stellenweise - nicht durchgehend - machte sich auch etwas Neid in mir breit. Ich bin Jahrgang 64 und somit ist es für einen seemännischen Beruf (da muss man wohl realistisch sein) doch etwas zu spät. Hätte ich in meiner Jugend um diese Berufsmöglichkeit gewusst wäre ich sicher auch auf einem Schiff gelandet. So habe ich alle Karrieren auf der Landtransportseite
hinter mir und unter anderem die Container am Hafen entgegengenommen oder die Passagiere von der Kreuzfahrt mit dem Zug befördert.

Aber eben immer nur bis zur Hafenkante und das letzte Stück Sehnsucht blieb mir, bis auf Gastfahrten bei Windstärke acht in der Ostsee mit einem Minenräumer der Bundeswehr oder als Mitreisender für eine Woche auf einem Feeder das tiefere Erleben der Seefahrt verwehrt.

Umso mehr sind Menschen wie Sie, die Ihre Erlebnisse teilen und uns Landratten inspirieren, Balsam für die Süchtigen nach Meer. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen, es war eine Wonne Ihr Buch zu lesen. Wären wir uns doch Anfangs der 80er begegnet...

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und ausreichend Flüssigkeit im
Kugelschreiber.

Herzlichen Dank und beste Grüße
Robert Otto
Martina Börger
09.07.2022 22:56:57
Ganz lieben Dank für unterhaltsame, interessante und spannende Lesestunden für mich "Landratte". Mit Neugierde habe ich die Kapitel verschlungen und bin hin und weg, was sich da so alles hinter den Kulissen abspielt und welche Wege das Leben manchmal so einschlägt. An vielen Stellen habe ich "Rheinische Frohnatur" herzhaft gelacht, weil viele Begebenheiten sehe anschaulich erzählt wurden. Vielen Dank für eine tolle Lektüre an alle Beteiligten:-) Herzlichen Gruß Martina Börger geb. Krützen
Jens Froese
08.07.2022 08:12:20
Vielen Dank lieber Herr Mewes, für die zutreffende und auf jeder Seite interessante Seefahrtsbeschreibung einer ganzen Epoche, wie ich sie erfahren habe. Es ist jetzt ganz einfach den vielen Fragen meiner Kinder und Enkel Antworten zu geben in dem ich ihnen einfach Ihr Buch in die Hand drücke. Beim Lesen kam so Vieles längst aus der Erinnerung Verschwundenes wieder hoch.
Bleiben Sie gesund! Ihr Jens Froese
Jan Rüsch
04.07.2022 13:22:37
Hallo Klaus,

vielen Dank für Dein tolles Buch. Ich bin ja auch positiv "weggekommen".­
Was ist bloß aus unserem Beruf geworden!
Freue mich schon auf unsere nächsten Termine in Hamburg und auf das geplante Treffen im November.
Dein ehemaliger Kammernachbar
Jan
Ulli Geiger
22.04.2022 18:33:34
Moin Klaus, Ich bin mit deinem Buch durch. Du hast ein mutiges Buch geschrieben. Danke dafuer.
Tobias Pietsch
21.04.2022 18:31:14
Hallo Herr Mewes,

Mein herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Buch - es liest sich toll, regt zum Nachdenken an und beschreibt trotzdem die Freuden an unserem Beruf.

Unsere Reise nach Grönland werde ich nie vergessen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und Freundschaft.
Wolfgang Thürling
18.04.2022 09:55:05
Lieber Klaus
Als ehemaliger Seemann habe ich es sehr geschätzt dich kennen gelernt zu haben.
Deine Einstellung zur Seefahrt: klotzen nicht labern, Geht nicht gibt es nicht ... in der "Seemannschaft" die Basis der Seefahrt sehen.... sind der Erinnerung "tausende x e" Wert .
Bei deren Anwendung hapert es ja heutzutage, leider ...
einen herzlichen Gruß aus dem nun in Finnland lebenden CE Theo
Ulrich Ulli Geiger
11.04.2022 07:17:21
Lieber Klaus , Du hast ein Standardwerk geschrieben . Sehr unterhaltsam und mit viel Expertise & Insider Wissen Dazu noch super unterhaltsam.
Kann ich nur Jedem empfehlen.
Danke dafuer !
Peter Stilbach
22.03.2022 08:34:34
Dieses Buch ist sehr spannend und humorvoll geschrieben. Es freut mich sehr das in so kurzer Zeit die 1. Auflage schon vergriffen ist. Ich glaube das wird mit der 2. Auflage auch so sein. Wer gerne viel über die Seefahrt erfahren und lesen möchte sollte da zugreifen. Sehr viele Fotos, Tabellen und direkte Informationen bis hin zum Kapitän sind enthalten. Auch Gespräche mit Offizieren und Experten aus der Branche sowie Einzelheiten über die verschiedenen Schiffe ergänzen dieses tolle Buch. - Und die Fans und Freunde der BERLIN dürfen sich über sehr viele interessante Seiten freuen. - Beste Grüße an KAPITÄN Klaus Mewes und Roberto von Peter.
Uwe Jolk
17.03.2022 15:10:01
Werter Herr Mewes,
voller Vorfreude habe ich Ihr Buch gelesen und wurde nicht enttäuscht.
In den vorherigen Kommentaren wurde schon alles gesagt. Dieses Buch kann man mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen, was ich in meinem persönlichen Umfeld auch tun werde.
Bleiben Sie gesund,
LG Uwe
Joachim Pein
08.03.2022 09:24:05
Sehr geehrter Herr Mewes,

mit großem Interesse habe ich Ihr Buch gelesen..

Es gewährt von kompetenter Seite Einblick in die Entwicklung der Handelsschifffahrt während der letzten fünf Jahrzehnte. Sie sprechen klipp und klar an, was Sache war bzw. heutzutage ist.

Neben den nach Ihren persönlichen Erfahrungen stetig abnehmenden Standards an Bord, personell wie materiell, geben Sie auch Zeugnis vom Auf und Ab bei der einheimischen Reederschaft.

Was sich hier während der vergangenen 15 Jahre abgespielt hat, bietet leider, wie es das Handelsblatt so treffend zum Ausdruck gebracht hat, ausreichend Stoff für einen Roman à la Buddenbrooks.

Ich selbst habe diese offensichtlich stets aufs Neue wiederkehrende menschliche Schwäche, d.h. grenzenlose Euphorie, zwangsläufig gefolgt vom Absturz ins Bodenlose, bei meinen beiden Büchern über die Geschichte der Supertanker beschreiben dürfen und dachte damals, dass "Mensch" daraus lernen könnte, habe mich aber wohl getäuscht.

Als besonders ärgerlich empfinde ich es als ehemaliger mittelständischer Unternehmer - mit persönlicher Haftung, wenn in guten Zeiten ein "dicker Max" markiert wird, sichtbar durch teure Äusserlichkeiten wie Yachten oder Luxusimmobilien, dann aber in Zeiten der Not ohne Skrupel nach staatlicher Hilfe gerufen wird, d.h. nach Ihren und meine Steuergroschen. Das ist nicht akzeptabel!

Nun wünsche ich Ihnen, dass Ihr Buch ein Erfolg wird - es ist ein schonungslos verfasstes, nachdenklich stimmendes Spiegelbild der Handelsschifffahrt von 1972 bis heute, soweit ich das beurteilen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim W. Pein

(als Jurastudent im Sommer 1968 für eine Reise als Messesteward auf der CAP SAN DIEGO angemustert)
Jürgen Griese
18.02.2022 22:33:11
Ich kenne diesen voluminösen Brocken Mensch persönlich, seine unumstößliche Art, Dinge zu beschreiben und dabei klar zu machen, was ihm gefällt und was nicht! Mittlerweile auch seine auf den ersten Blick nicht gleich erkennbaren emotionalen Momente. Dass Du große Pötte durch die See geschippert hast, ist und war die eine/Deine Sache, dass aber auch noch so lebhaft und authentisch in Worte zu fassen, eine andere, sorry, hätt` ich Dir gar nicht zugetraut! Mein Verhältnis zum Wasser beschränkt sich auf Dusche, Bad und natürlich Zähne putzen, größere Ansammlungen von H²O betrachte ich dann doch gerne aus sicherer Distanz, selbst nasse Füße tragen nicht zu meiner Begeisterung bei! Mit Deinem Buch nimmst Du aber selbst so eine fundamentale "Landratte" wie mich mit auf die Reise! Man lernt mit jeder Seite Neues dazu, blickt in eine andere Welt und kann nicht aufhören, davon mehr (Meer) zu erfahren. Wenn Du mal wieder vorbei kommst, hol ich den Hocker aus der Ecke, damit ich Dir anerkennend auf die Schulter klopfen kann!
Das hast Du wirklich gut zurecht geschippert!
Jörg, Hans Sommerwerck
14.02.2022 19:11:52
Der letzte Satz - die Seefahrt sei für den Autor TOT - kann ich so nicht gelten lassen. Dieser Satz entspricht nicht dem, was ein Leser vorher auf vielen Seiten miterleben durfte.

Geschrieben in eine Autobiografie, die seines gleichen sucht in einem bewegenden Roman.

Der Autor Klaus Mewes beschreibt mit einer Vielfalt von Worten sein Leben, das in seiner Abwicklung seines gleichen sucht.

Spannung pur von A-Z wird auf vielen Seiten, in einer hervorragenden Ausdrucksweise - ein Leben wird dargestellt, das es nicht zweimal gibt. Schon deshalb, weil ein Übergang der ALTEN Seefahrt in die neue Zeit vom Darsteller geboten wird.

Viele kritische Töne, die leider diejenigen nicht lesen werden, die es betrifft, denn die Seeunfälle häufen sich zur Zeit. Nach dem Lesen des Romanes weiß der Leser - warum!

Ich selbst als Hamburg-Süd Kapitän erhielt vor kurzem ein Dankesschreiben des obersten Chefs der Hamburg Süd7Maerks, Reederei.
Er findet es sehr gut, dass ich meine Erfahrung als Kapitän den jungen Seeleuten auf den Schiffen weitergegeben habe in zwei Romanen. Diese könnten darauf lernen.
Nun frage ich mich, wen er eigentlich meinte, wo es nur noch ein paar deutsche Seeleute gibt, dank der Handlungsweise vieler Institutionen, wie wir im Roman des Herrn Mewes lesen konnten.

Für uns alte Haudegen leben unsere Erinnerungen, und ich wünsche mir, dass diese schönen Dinge haften bleiben im Kopf des Autors Kapitän Klaus Mewes.

Für seinen weiteren Lebensweg mit seiner Ehefrau Andrea, die immer zu ihm hielt in den schwierigen Zeiten an Bord oder an Land, alles Gute in der Gesundheit und im Glück des Lebens.

Die größte Erkenntnis für mich ist nach dem Lesen: Der Seemann Mewes ist vom Logisjungen/Moses bis zum Ende der Seefahrt gesund an Leib und Seele geblieben und mit ihm seine Schiffe und die Besatzungen. Dazu gratuliere ich auf das Dankbarste.

Ein außergewöhnlicher ROMAN.

Jörg Sommerwerck
Carlos Weil von der Ahe
03.02.2022 20:22:50
Vielen Dank für Ihre nette Mail.!!

Nein, ich bin von 1962 bis 1964 bei der Hamburg Süd gefahren, auf der Lorenzo, Marco und Nicolas.
Habe aber als Leichtmatrose mich entschieden an Land zu bleiben nach dem ich von einem väterlichen Freund der bei Essberger Syndikus war
überzeugt wurde, daß die Seefahrt aller long keine Zukunft haben würde. ( Im waren die Probleme die die Container dem Personal der Schifffahrt
bereiten würde schon klar.)
Ich war im 18. Lehrgang in Finkenwerder zusammen mit dem Enkel von Johann Kinau…. allerdings in einer anderen Wache. Bilder von der Zeit habe ich Michael Krüger und
Andreas Guhr zur Verfügung gestellt. Andreas hatte ich bei einem HSDG Treffen in Bremen kennen gelernt.

Vor wenigen Tagen habe ich 150 Jubiläumsband von der HSDG meinen Schulfreund Birge Möller wieder entdeckt. Bin mit ihm schon in Kontakt.
Birge ist bis, glaube ich, 2006 bei der HSDG gefahren und anschliessend noch ein paar Mal als Ersatz eingesprungen. Jetzt ist er ehrenamtlich als Cpt. auf der CSD
tätig.

Nachdem ich mein argentinisches Abitur mittels versch. Prüfungen auf Uni Niveau "gehoben" hatte, habe ich (weit vom Wasser) in München Medizin und Tiermedizin studiert.

Es ist mir nicht so leicht gefallen die Seefahrt an den berühmten Nagel zu hängen. Nachdem ich bereits in Argentinien angefangen hatte zu segeln habe ich das dann
intensiver weiter gemacht. Ende der 60er Anfang der 70er Jahre habe ich neben dem Studium als Lehrkraft und Skipper in einer münchner Segelschule gejobt.
1976 habe ich das Sporthochseeschifffahrt­szeugnis an der Seefahrtsschule Lübeck abgelegt und mach seitdem Hochseesegeln, teilweise
beim Hamburgischen Veren Seefahrt e.V., teilweise privat auf der Yacht des Cousins meiner Frau.

Es kam also nicht von ungefähr, daß ich Ihr Buch als ich es entdeckt habe sofort bestellt habe. :-)

Auch wenn Sie es eventuell nicht verstehen, aber ich wa
Anzeigen: 5  10   20


zurück zu: Startseite