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Nachwuchs dringend gesucht!
Und das zum Nikolaustag!
Ich folge gern der Aufforderung des DMZ und teile diese Nachricht und den Link zum Film hier auf meinen Seiten mit, auch wenn ich persönlich keinen Gefallen daran gefunden habe.
Das Original beginnt schonungslos offen und von mir unverändert:
das Deutsche Maritime Zentrum hat einen Spot erstellen lassen, mit dem wir die Aufmerksamkeit junger Menschen für die Ausbildungsberufe der maritimen Branche gewinnen und Ihnen die Vielfalt der Branche zeigen wollen. In Norddeutschland und über Norddeutschland hinaus.
Hier finden Sie das Ergebnis:
(Sie werden auf unseren YouTube-Kanal weitergeleitet.)
Wir freuen uns über Ihr Feedback und wenn Sie den Link zum Film bei Gefallen teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutschen Maritimen Zentrums
Deutsches Maritimes Zentrum e.V.
Hermann-Blohm-Str. 3
20457 Hamburg
+++
Zum Hintergrund:
Wir unterstützen die gesamte maritime Branche in vier Handlungsfeldern: Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Klimawandel, Technologischer Wandel, Demografie und Nachwuchssicherung. Der Spot fokussiert auf die Gewinnung von Nachwuchskräften und Quereinsteiger*innen.
Schauen Sie sich gerne unsere Blätterkataloge mit den Ausbildungsberufen und Bachelor-Studiengängen der maritimen Branche an. Letzteren verbinden wir mit einer umfangreichen Liste, die zeigt, an welcher (Fach-)Hochschule und Universität die jeweiligen Fächer studiert werden können.
Ende der an mich gerichteten E-Mail vom 6.12.2023 in meinem Nikolausstiefel.
Bitte liebe junge Menschen, schauen Sie genau hin wer das so für gut befunden hat und es veröffentlicht hat.
Das Team drumherum ist mir teilweise bekannt, ich weiß das dort wirklich niemand wirklich Schiffe verantwortungsvoll sicher geführt hat.
Woher also die Sachkenntnisse?
Selbst mein Berufsverband der VDKS ist dort angeblich bald kein Mitglied mehr, hat seine "Mitarbeit" für das DMZ aufgekündigt! Ist auf Sparkurs gegangen.
Verbandstag Info VDKS Punkt 9
Ich finde die kurze und oberflächlich anmutende Anmache im Spot zu unruhig und es fehlt mir das Persönliche und ein für mich wesentlicher Grund, in der Schifffahrt motiviert und vertrauensvoll eine Zukunft zu gestalten:
Die Berufung fehlt mir!
Aber ich habe noch ein ganz anderes Beispiel für den maritimen Nachwuchs auf Lager! Beide Vereine hätten doch gemeinsam die Werbekampagne gestalten sollen, wäre sicher billiger geworden, ich meine die Herstellungskosten natürlich!
Achtung, Achtung, hier spricht die
BUNDESWEHR
Wie man knapp und bündig, im Kommandantenton, eine Stellenausschreibung wirklich professionell macht, sehen wir nun hier im Original aus der SCHIFF & HAFEN (www.schiffundhafen.de) Ausgabe 11/2023 Seite 57:
Das Magazin Genial, oder?
MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT.
SEE
FOLGE DEINER BERUFUNG
Auf nur einer Seite alles gesagt. Alles dabei, die Technik, sauber, leicht und locker zu bedienen, das Outfit, jugendlich schön und frisch gepflegt, vielleicht auch noch dynamisch und durchblickend, voll integriert auch die SEE im Auge, oder die Seekrankheit gerade absolviert, vielleicht. Aber, und das fehlt mir bei dem ganz oben angebotenen Spot vom DMZ, hier aber nun:
die eigentliche Berufung!
Ja es sollte eine innere Stimme, eine Neigung im Menschen vorhanden sein, seinen Traumberuf beginnen zu können, anzufangen eben.
Hier sogar für einen Waffeneinsatz der Marine bereit zu sein, im Ernstfall sein Leben einzusetzen, was wirklich zählt.
Und wenn man diesen jungen Menschen so anschaut, so schön kann vielleicht ein möglicher Waffeneinsatz beginnen!
Und wofür das alles jetzt?
Letztlich für unsere Sicherheit
Spricht das junge Leute an?
In der heutigen Zeit?
Wer mein Buch (links zu sehen) vielleicht mal gelesen hat oder es noch möchte, ich hatte damals genau dieselbe Frage für mich zu beantworten, zu stellen:
gehe ich zur Marine oder zu der Handelsflotte.
Ich entschied mich für die Handelsflotte, weil ich Kapitän werden wollte, ein Bundeswehr Marineoffizier damals für unseren 1956 Jahrgang an einem Tag der offenen Tür in Wilhelmshafen feststellte, in einem klaren knappen Tonfall:
wir brauchen Unteroffiziere in der Marine, Führungsoffiziere haben wir genug!
Kapitän ist ein Führungsoffizier, damals wie heute.
Danke für die damals klare Einsortierung!
Mewes, Abgetreten!
Fußmatte!
Und das zu Zeiten als wir noch "Kalten Krieg" hatten.
Nun aber kann es schon mal sehr heiße Zeiten geben!
Also Vorsicht liebe Landsleute!
Gebt nur Acht mit Bedacht,
wem Ihr euch vermacht.
Nur eines ist auch klar,
Voraussetzungen zur erfolgreichen Karriere
müssen folgende Kriterien sein:
Gendern, ein zwingendes Muss
(wichtig für eine klare Befehlsausgabe und Lagebesprechung)
und
(m/w/d)
(PISA stellt kein Problem dar, spielt keine Rolle mehr)
Wenn obiges Beides mangelhaft, tja dann:
Weggetreten,
Dissmissed wie es in der NATO auch heißt.
Und dann?
Vielleicht Angetreten zur Pflege?
Mach nur etwas was wirklich zählt!
Ich beneide Euch nicht.
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